Der Name Wandelmond bezieht sich auf die jahreszeitliche und persönliche Wandlung. Der Abend vor dem Wandelmond wird gern für gute Vorsätze genutzt, indem man sie „verknotet“. Dazu stimmt man sich auf das Ritual, z. B. durch Meditation ein, zündet eine Kerze an und nimmt ein Band zur Hand. Für jeden Wunsch, der den eigenen Lebenswandel beeinflussen soll, macht man einen Knoten in das Band, wie zum Beispiel pünktlicher zu sein oder ein Glas Wein weniger zu trinken.
Danach legt man das Band weg. Hat man das Gefühl rückfällig zu werden, nimmt man das Band wieder zur Hand und verinnerlicht noch einmal Knoten für Knoten seine Vorsätze.