Geheimnis Morgenroutine

Das Geheimnis einer erfolgreichen Morgenroutine

6 Uhr morgens und der Wecker klingelt.  … Noch etwas strecken und dann raus aus den Federn. Dabei freue ich mich bereits auf meine Morgenroutine. Denn sie ist mein erstes Erfolgserlebnis am Tag.

Möchtest du auch wach, entspannt und gut gelaunt in einen erfolgreichen Tag starten? Dann brauchst du ein gute Morgenroutine. Genau deswegen möchte ich dir dabei helfen, deine ganz persönliche Morgenroutine zu finden.

Was ist eine Morgenroutine?

Eine „Standard“-Morgenroutine hat jeder von uns. Wir stehen auf, gehen ins Bad und frühstücken. Damit ist der gewohnte Ablauf gemeint, den wir, ohne viel nachzudenken, einfach durchführen.

Beginnst du den Tag mit deiner idealen Morgenroutine, die Körper, Geist und Seele weckt, wirst du jeden Morgen motivierter und mit Schwung in einen erfolgreichen Tag starten.

Der Morgen ist die wichtigste Zeit des Tages

Warum die Zeit nach dem Aufwachen die wichtigste Zeit ist und sogar die Tagesqualität beeinflusst?

Nehmen wir an, du hast verschlafen. Du hüpfst aus dem Bett, erledigst schnell deine Katzenwäsche im Bad und springst hektisch in deine Kleider. Frühstück? nein, dafür ist keine Zeit mehr. „Jetzt nur nicht auch noch den Wohnungsschlüssel vergessen!“ und schon schließt du die Tür hinter dir.

Wie war dein restlicher Tag? Wie hast du dich tagsüber gefühlt?

Vergleich dies mit einem Tag, an dem du schon am Morgen mit Vorfreude auf den neuen Tag aufgewacht bist. Sicherlich warst du an diesem Tag besser gelaunt, motivierter und produktiver.

Das Geheimnis einer guten Morgenroutine

Viele erfolgreiche Menschen kennen das Geheimnis und den Einfluss einer guten Morgenroutine und bereiten sich damit perfekt auf den Tag vor. Das hat den Vorteil, dass sie bereits Erfolgserlebnisse sammeln, bevor sie in den Alltag starten.

Das Geheimnis einer erfolgreichen Morgenroutine besteht darin, Körper, Geist und Seele auf den Tag einzustimmen.

Hast du erst einmal deine ideale Morgenroutine gefunden, wird es zu deinem ersten Highlight des Tages.

Denn damit nimmst du dir:

  • schon morgens bewusst Zeit für dich selbst,
  • schaffst dir das erste Erfolgserlebnis für den Tag
  • und startest selbstbewusster, gelassener und motivierter.

Nicht nur, dass es deine Stimmung hebt, du wirst auch belastbar und ausgeglichener. Denn wir wissen alle, dass sich gut gelaunt, schwierige Aufgaben leichter und schneller erledigen lassen.

Und das Beste daran ist, du kannst es einfach ausprobieren. Es kostet nichts und schadet nicht.

13 gute Gründe für eine Morgenroutine

Den einzigen Nachteil, den eine Morgenroutine hat, ist ein minimaler Zeitaufwand von 10-15 Minuten. Dafür überwiegen die Vorteile ganz entscheidend.

Nichts kann deine Morgenroutine toppen, denn du

  • startest gleich morgens mit einem ersten Erfolgserlebnis,
  • nimmst dir bewusst Zeit für dich,
  • kommst morgens leichter in Schwung,
  • fühlst dich gut und fit für den Tag,
  • beginnst den Alltag gut gelaunt und motivierter,
  • stärkst dein Selbstbewusstsein,
  • wirst ausgeglichener,
  • bringst mehr Achtsamkeit in dein Leben,
  • gehst selbstbestimmt und proaktiv durch den Tag,
  • bekommst mehr Klarheit,
  • verarbeitest Stress schneller,
  • wirst belastbarer und gelassener,
  • bist produktiver.

Wie findest du deine ideale Morgenroutine?

Um die Morgenroutine zu finden, die zu dir passt, mache dir bewusst:

  1. was du damit erreichen möchtest,
  2. wie deine aktuelle Morgenroutine aussieht und aus welchen Elementen sie besteht,
  3. wie viel Zeit du dafür einplanen oder wo du Zeit dafür einsparen könntest,
  4. was du gerne in deine morgendliche Routine möchtest.

Wie könnte deine ideale Morgenroutine aussehen?

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, deine Standard-Morgenroutine zu optimieren. Es muss nur zu dir und deinen Zeitplan passen. Zum Beispiel könntest du morgens 30 Min. laufen, 5 Min. Chachacha tanzen, Morgenbuch schreiben, Atemübungen machen. Ich, zum Beispiel, räume die Wohnung auf, während der Kaffee durchläuft.

Was du letztendlich in deine Morgenroutine aufnimmst, ist ganz egal. Hauptsache es passt zu deinem Zeitplan und tut dir gut.

So wird deine neue Morgenroutine ganz leicht zur Gewohnheit.

Beginne langsam

Schnell sind die guten Vorsätze vergessen. Doch damit dir das nicht passiert, habe ich hier noch weitere Tipps, um deine neue Morgenroutine in eine dauerhafte Gewohnheit zu verwandeln:

  • Ganz wichtig: Sie soll dir Spaß machen und dir ein gutes Gefühl geben,
  • Sie muss zu dir passen.
  • Sie darf nicht in Stress ausarten.
    • Nimm dir nicht zu viel vor. Füge deinem bisherigen morgendlichen Standard-Ablauf nur zwei bis drei neue Routinen hinzu.
    • 5-15 Minuten reichen, vor allem für den Anfang, vollkommen aus.
  • Halte einen bestimmten Ablauf ein. So wird die neue Morgenroutine schneller zur Gewohnheit.
  • Du kannst deine Morgenroutine jederzeit ändern und anpassen, ganz wie es dir gefällt.
  • Du solltest sofort morgen damit beginnen.
  • Lasse die Morgenroutine nie komplett ausfallen. Wenn es nicht anders geht, dann führe nur einen kleinen Teil davon durch oder verkürze die Zeiten der einzelnen Bausteine. (z. B. anstatt 10 Min Stretching nur 5 Min.)
  • Handy, Email etc. auf danach verschieben.

Es ist gar nicht so wichtig, was du in deine Morgenroutine aufnimmst und wieviel Zeit sie beansprucht.

Wichtig ist: Du tust gleich am Morgen bewusst etwas für dich, was dir guttut und dir ein gutes Gefühl gibt.

Überzeuge dich selbst

Unser Verstand braucht immer Fakten und Beweise, dass das was wir tun, auch Sinn macht und richtig ist.

Sieh es einfach als dein persönliches Experiment. Und überzeuge dich selbst davon, dass du mit einer guten Morgenroutine dein Leben um einiges günstiger gestaltest als ohne.

Frage dich an den ersten fünf Abenden:

  • Wie waren dieser Tag für mich und wie ist es mir ergangen?
  • Welche positiven Einflüsse habe ich bemerkt?
  • Passt meine morgendliche Routine, so wie sie ist, oder möchtest ich noch etwas verändern?


Nach zwei Wochen lässt du die Routine bewusst für einen Tag ausfallen (nicht mehr!) und prüfst abends:

  • Wie ist dieser Tag ohne Morgenroutine verlaufen?
  • Wie habe ich mich gefühlt?
  • Welche Unterschiede zu Tagen mit Morgenroutine habe ich bemerkt?

Lass dich inspirieren auf … findest du:

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