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Wirkung und Einfluss des Mondes
Mondkalender
Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen der Sonne und der Erde und wir sehen nur die dunkle Rückseite des Mondes. Oft wird er auch als schwarzer Mond oder Schwarzmond bezeichnet.
Zu Zeiten des Neumondes kann der Körper Kraft und Energie sammeln. Entgiftung und Fasten gelingen zum Zeitpunkt des Neumondes am besten. Er steht zudem für Neubeginn und auch dafür Altes loszulassen. Magische Rituale oder Hausräucherungen sind bei Neumond besonders wirksam.
Von Vollmond spricht man, wenn sich die Erde zwischen Sonne und Mond befindet. Wir sehen dann, die von der Sonne beleuchtete Seite des Mondes.
Der Vollmond hat eine regenerierende Wirkung auf unseren Körper und Heilmittel sprechen besonders gut an. Nährstoffe, Mineralien und Vitamine kann unser Körper dann bestens aufnehmen. Die Vollmondnächte werden auch für Rituale und zur Herstellung von Mondwasser genutzt. Auch Amulette, Heilsteine und Ritualgegenstände werden mit der Vollmondenergie aufgeladen.
Der zu- oder abnehmende Mond lässt sich ganz einfach erkennen. Kannst du gedanklich anhand der Mondsichel ein kleines „a“ schreiben, dann siehst du einen abnehmenden Mond am Nachhimmel. Lässt sich dagegen ein „z“ formen, dann handelt es sich um einen zunehmenden Mond.
Ein Mondzyklus, also ein vollständiger Umlauf des Mondes um die Erde dauert 29,56 Tage. Die Erscheinung des Mondes am Nachthimmel wird in 8 Mondphasen unterteilt. Dabei dauert eine Mondphase ca. 77 Stunden (3 Tage und 5 Stunden).
Der Mond verändert sich laufend. Mal ist er nur als Sichel und Mal als Kreis sichtbar. Diese Veränderungen werden in insgesamt 8 Mondphasen unterteilt:
Wir sehen nur die dunkle erdabgewandte Seite des Mondes. Daher ist er am Nachthimmel kaum zu sehen.
Bei zunehmendem Sichelmond ist weniger als die Hälfte des Mondes zu sehen und er hat, wie der Name schon sagt, die Form einer Sichel.
auch erstes Viertel genannt. Nun ähnelt der Mond einem Halbkreis.
In dieser Phase erscheint der Mond fast eiförmig.
Befindet sich der Mond in Opposition von der Sonne spricht man vom Vollmond. Die Erde steht dabei genau zwischen Sonne und Mond und die Sonne kann den Mond ausleuchten.
Nach dem Vollmond nimmt die Beleuchtung des Mondes durch die Sonne langsam ab. Dabei ist aber noch mehr als die Hälfte des Mondes sichtbar. Ab jetzt kann man in Gedanken aus seiner Form ein „a“ formen.
Es ist nur noch die Hälfte des Mondes zu sehen.
Bei abnehmenden Sichelmond ist weniger als die Hälfte des Mondes zu sehen. Die Mondsichel verkleinert sich und es beginnt wieder von vorn mit dem Neumond.
Ein Supermond ist je nach Mondphase ein Voll- oder ein Neumond. Der Supervollmond erscheint uns besonders groß, weil er sich auf seiner Umlaufbahn in der geringsten Entfernung zur Erde befindet.
Da der Neumond nicht so deutlich oder gar nicht zu sehen ist, empfinden wir diesen in der erdnahsten Position nicht so groß.
Da sich der Mond durch die Anziehungskraft der Erde auf die Gezeiten auswirkt, macht sich der Unterschied zwischen Flut und Ebbe unter einem Supermond am stärksten bemerkbar.
Bei einem Minimond kann es sich ebenfalls um einen Neu- oder Vollmond handeln. Er ist im Gegensatz zum Supermond am weitesten von der Erde entfernt und erscheint uns dadurch viel kleiner als sonst.
Beim Blue Moon (blauen Mond) handelt es sich zudem um einen Vollmond und beim Black Moon (schwarzen Mond) um einen Neumond.
In der Regel gibt es in jedem Monat einen Voll- und Neumond und innerhalb einer meteorologischen Jahreszeit drei Voll- und Neumonde.
(Der Beginn der meteorologischen Jahreszeiten: Frühling 20. März, Sommer 21. Juni, Herbst 22. September und Winter 21. Dezember.)
Alle 2-3 Jahre ergibt sich ein Black Moon oder Blue Moon:
Etwa alle 19 Jahre kommt es vor:
In der Astronomie finden die Begriffe Blue oder Black Moon keine Anwendung, da sie aus astronomischer Sicht nicht relevant sind.
Der Blutmond entsteht nur bei Neumond und einer totalen Mondfinsternis. D. h. der Mond steht zwischen Sonne und Erde und wir sehen nur die dunkle Rückseite des Mondes. Das bisschen Streulicht der Sonnen, das den Mond noch erreicht, wird durch die Schicht der Erdatmosphäre rötlich, orange oder braun einfärbt.
Eine partielle oder totale Mondfinsternis ereignet sich nur bei Vollmond und ist auch nur von den Teilen der Erde zu sehen, wo es Nacht ist. Nur wenn die Sonne, die Erde und der Mond genau auf einer Linie liegen, kann eine Mondfinsternis eintreten.
Im Horoskop ist das sehr gut zu sehen, denn dann steht der Mond auf einem der Mondknoten (Schnittpunkt der Erdumlaufbahn um die Sonne mit der Mondumlaufbahn um die Erde).
Wandert der Mond durch den Halbschatten der Erde entsteht eine partielle Mondfinsternis. (→ Mondknoten / Drachenpunkte).
Bei einer totalen Mondfinsternis befindet sich der Mond im Kernschatten der Erde und zusätzlich auf einem der beiden Mondknoten.
Schon gewusst? Etwa zwei Wochen vor oder nach einer Mondfinsternis gibt es immer eine Sonnenfinsternis. Manchmal finden auch drei Finsternisse nacheinander statt.
In der Astrologie gibt einen aufsteigenden (nördlichen) und einen absteigenden (südlichen) Mondknoten. Diese werden auch Drachenpunkte genannt.
Die beiden Mondknoten sind keine Planeten, sondern die Punkte, an denen sich die Umlaufbahn der Erde um die Sonne mit der Umlaufbahn des Mondes um die Erde kreuzen. Auch diese beiden Schnittpunkte sind nicht fix, sondern „bewegen“ sich weiter und liegen sich immer genau gegenüber.
Nur wenn sich der Mond bei Vollmond auf einem der Mondknoten befindet, kann sich eine Mondfinsternis ereignen.
Der Mondknoten im Horoskop sagt viel über unsere karmische Energie aus. Was wir aus unseren früheren Leben ins Jetzige mitgebracht haben. Der Mondknoten gibt dazu Auskunft, wie wir bestimmte karmische Themen auflösen oder verändern können.