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Es gibt wohl keine schönere Zeit, um die Zutaten für deine Räuchermischung zu sammeln, als die Sommermonate. Werden sie bei Vollmond vor der Sommersonnwende gesammelt, sind sie energetisch besonders kostbar.
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Unabhängig von der Sommersonnwende kannst du natürlich auch zu anderen Zeitpunkten deine Kräuter und Baumharze sammeln. Denn oft ist der Zeitpunkt auch abhängig von der jeweiligen Blütezeit der Pflanzen.
Für die Räuchermischung kannst du Blüten, Samen, Früchte, Blätter, Wurzeln und auch Baumharze sammeln, trocknen und nach eigenem Geschmack kombinieren.
Größere Stücke und Brocken solltest du nach dem Trocknen im Mörser zerkleinern. Sind die Zutaten und auch das Harz gut durchgetrocknet, kannst du sie nach Belieben zu deiner eigenen selbst kreierten Räuchermischung zusammenzustellen.
Und noch ein Hinweis: Selbstgesammelte Harze können sehr klebrig sein, daher ist es besser, sie vor dem Zerkleinern gut trocknen zu lassen. Sie dürfen gern richtig hart sein.
Mische für würzige Düfte (z. B. an Weihnachten) auch ruhig Gewürze unter deine Räuchermischung wie Lorbeer, Zimt und Nelken.
Natürlich kannst du dir auch deine Kräuter, Harze oder gar die Mischung fertig kaufen. Besonders aromatische Harze sind:
Sytrax, das sanfte unter den Harzen mit einem süßlichen Duft, für eine romantische und sensible Stimmung
Mit Bernstein bringst du sonnige und belebende Energie in deine Räume.
Benzoe wirkt entspannend und verbreitet einen leichten Vanilleduft.
Schwarzer Copal für eine starke Reinigungsräucherung
Damar leichter Duft für Kontakte zu Engelswesen
Myrrhe, ein warmer weiblicher Duft
Sandarak wirkt mit seinem fruchtigen Duft entspannend.
Die Mischung selbst, sollte nicht zu kräuterlastig sein, da die Kräuter sehr schnell verkohlen und dadurch ein unangenehmer Geruch entstehen kann.
Du siehst, es gibt unzählige Möglichkeiten und Varianten, um deine eigene Mischung zu erstellen. Sei kreativ und probiere einfach mal einiges aus.
Schreibe dir das Mischungsverhältnis immer auf. Denn es wäre schade, wenn du eine wunderbar duftende Mischung kreiert hast und sie später nicht mehr reproduzieren kannst. Entweder misst du die Zutaten mit einer kleinen Küchenwaage ab oder du nimmst Tee- und Esslöffel als Maß.
Die Mischungen selbst kannst du gern länger aufbewahren und es ist auch sinnvoll. Denn dadurch können sich die Düfte harmonisch miteinander verbinden. Aufbewahrt in kleinen Säckchen oder Gläsern eignen sich die Räuchermischungen wunderbar als individuelles Geschenk für liebe Freunde und Verwandte.
