Das Räuchern der Wohn- und Arbeitsräume und damit das Ausräuchern schlechter Energien in unserem Umfeld ist ein uraltes Brauchtum, das nach und nach wieder neu entdeckt wird.
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Du hast den Frühjahrsputz schon hinter dir? Dann sind die Tage vor und an den Jahreskreisfesten wie zum Beispiel Beltane perfekt, um die Raumenergien reinigen.
Die Räucherung ist ein Ritual, das schon die Kelten und auch unsere Großeltern kannten und zu wichtigen Jahreskreisfesten praktizierten.
Immer wenn du die Energien in deinem Umfeld verändern oder reinigen möchtest, ist eine Räucherung das beste Mittel. Denn die Kraft des Rauches reinigt die Energien, die uns umgeben.
Bei einer Räucherung wird die Wirkung der Kräuter über den Rauch in den Raum übertragen. Deshalb solltest du dir vorher Gedanken machen, welche Energien du in deinen Räumen willkommen heißen möchtest. Dazu kannst du fertige Räuchermischungen bestellen oder deine Zutaten selbst sammeln und zusammenstellen.
Für die energetische Reinigung und Räucherung deiner Wohn- und Arbeitsräume kann ich dir:
Besonders der Waldmeister, der nur im getrockneten Zustand seinen typischen Duft entfaltet, soll nicht nur schlechte Energien, sondern nach alten Überlieferungen auch „Dämonen und böse Geister“ vertreiben.
Noch vor ein paar Jahrzehnten stand ein Holunderstrauch zum Schutz des Hauses in jedem Garten. Die wunderschönen weißen Blütendolden verströmen einen feinen süßen Duft und eignen sich sehr gut zum Trocknen.
Holunderblüten bannen Altes, schaffen Platz für Neues und schützen die Bewohner des Hauses. Daher sind sie für die energetische Reinigung unserer Wohnräume hervorragend geeignet.
Aus astrologischer Sicht zeigen Holunderblüten die Signatur des Mondes. Sie bringen uns unseren mystischen, unbewussten und weiblichen Anteilen näher. Als „Mondblüte“ werden sie auch dem Sternzeichen Krebs zugeordnet und fördern auch unseren Sinn für Geborgenheit und Familie.
Der weiße Salbei „White Sage“ ist auch als Einzelkraut perfekt für die Reinigung von Raumenergien und eignet sich auch für die Raumbeduftung für Yoga und Meditation. Schon die Indianer im Westen der USA nutzten ihn für Schutz und Reinigungsrituale.
Meist wird er als Salbeibündel, auch „Smudge“ genannt, verräuchern. Aber Achtung, beim Salbeibündel kann eine starke Rauchentwicklung. Dazu solltest du eine feuerfeste Schale darunter halten, um herabfallende Glut und die Asche aufzufangen.
Als Alternative kannst du auch Gartensalbei mit Spagat in Bündel gebunden trocknen.
Anstelle ein Bündel zu verräuchern, kann man die Kräuter auch in einem Topf oder Pfännchen mit Sand und Räucherkohle verräuchern. Dazu zündet man die Räucherkohle an und wartet, bis sie oben weiß oder hellgrau wird. (Legt man das Räuchergut zu früh drauf, verbrennt es schnell.)
Auch ein Räucherstövchen eignet sich, um Räume auszuräuchern. Dabei wird
das Räuchergut, ohne direkten Kontakt mit der Glut auf ein Sieb gelegt.